À propos de Karl-Heinz Höne

Karl-Heinz Höne wurde am 16. Mai 1924 in Osnabrück geboren. 1938 erster Klavierunterricht in Aachen. Von 1940 bis 1942 Schüler des bischöflichen Konservatoriums "St. Gregorius-Haus" mit den Hauptfächern Klavier und Violoncello. Höne übernahm 1942 die Leitung des Aachener Madrigalkreises. 1943 bis Herbst 1944 Studium an der Musikhochschule Köln. Unterbrechung des Studiums durch Evakuierung, Militärdienst und Gefangenschaft. 1946 Wiederaufnahme der Studien mit den Hauptfächern Komposition (bei Philipp Jarnach) und Dirigieren (bei Günter Wand). In das gleiche Jahr fällt die Gründung des Aachener Kammerchores. Ab 1947 auch Solo-Repetitor am Stadttheater Aachen (bis 1949). 1950 externes Organisten- und Chorleiter-Examen an der Folkwangschule Essen. Von 1951 bis 1962 als Kirchenmusiker in Krefeld tätig, ab 1954 auch als Dirigent des Chores und Kammerorchesters im Collegium musicum. 1957 bis 1959 erneutes Studium der Komposition bei Rudolf Petzold mit dem Abschluss der Reifeprüfung an der Kölner Hochschule. 1960 Teilnahme am Intern. Dirigentenpraktikum bei Herbert von Karajan in Berlin. 1963 bis 1965 Organist und Chorleiter in Aachen, außerdem Dirigent der Städt. Orchestervereinigung in Eschweiler. 1965 bis 1985 Kantor und Kirchenmusikdirektor an der Johannis-Kirche Osnabrück. Nebentätigkeit zunächst als Dozent am Städt. Konservatorium, dann fünf Jahre als Musiklehrer an einem Gymnasium und zuletzt als Dozent für Orgel, Theorie und Chorleitung am Bischöflichen Kirchenmusik-Seminar. Seit 1986 im Ruhestand. Höne starb am 13. Februar 2008 in Berlin, seinem letzten Wohnsitz. Aufgeführte Kompositionen: Solo-Lieder, Klavier-, Cembalo- und Orgelmusik, Messen, Kantaten, Kammermusik, Orchesterkompositionen sowie ein Violoncello-Konzert. Einige Chorwerke wurden auch in Frankreich, England, Amerika und Polen aufgeführt, Lieder und Kammermusik vom WDR und SDR gesendet.