Global Accordion
Détails du produit
Description
The CD was awarded the Quarterly German Record Critics' Award!
Contenu
Ireland . The Flanagan Brothers: The Rights of Man
France . Martin Cayla & Adrian Bras: Lo Glaoudo (Bourrée)
Turkey . Papatzis-Tsakiris: Syrtos Politikos
West Africa . George Williams Aingo: Tarkwa Na Abosu
Finland . Aili ja Lyyli Vainikainen: Kasakka-Pollka
Switzerland . Bauernkapelle Lott: Im Alpstübli
Brazil . Luiz Gonzaga: Seu Januario
Louisiana, USA . Les Breaux Frères: Fais Do-Do Negre
Italy . Caesare Pezzolo: Viva la giga
Vienna, Austria . Wiener Original Schrammeln: Slibowitz Tanz
Madagascar . Hira Malaza Taloha: Rambalamanana
Dominica . Grupo Dominicano: Buen Humor (Merengue)
Salzburg, Austria . Instrumental Bauern-Quartett: Dradiwalzer
Russia . Gregori Matusewitch: Yidisher Melodien
Texas/Mexico . Narciso Martinez: El Tecolote (Huapango)
Bavaria, Germany . Georg Weinschütz: S‘Loisachtal
South Africa . Jonas Mate & Kleinbooi Motaung: Mamolikoane
USA . Huddie Ledbetter: Corn Bread Rough
Austria . Steirisches Instrumental-Trio: Übelbacher Walzer
Poland . Stanislaw Bagdzinski: Wesole Wujaszek (Oberek)
Québec, Canada . Monmarquette & St. Jean: Clog de William Durette
Sweden . Lager-Olson Quartet: Koster Valsen
George Tremain: Huntsman‘s Chorus
Styria, Austria . Original Steirische Bauernkapelle: Altsteirische Harmonika Ländler 2
France . Ernest Jaillet: Bouree Lozerienne
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Weltmusik – Was ist fern? Was ist nah?
„Weltmusik“ – ein nicht unumstrittener Begriff für die Vielfalt der musikkulturellen Erscheinungen unseres Globus, zu denen traditionelle Musiken aus ländlichen Bereichen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ebenso gehören wie Musiken der Hochkulturen des indischen Subkontinents, Japans und Chinas aber auch die populären Musiken, wie sie heute in den städtischen Metropolen der ganzen Welt entstehen.
Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Berliner Haus der Kulturen der Welt und der Abteilung Musikethnologie des Ethnologischen Museums Berlin ist eine CD-Edition entstanden, die die Kategorien „das Fremde“ und „das Eigene“ durcheinander schüttelt, indem sie uns nicht nur das bislang Unbekannte und Unvertraute näher bringt, sondern darüber hinaus auch das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen hörbar macht.
Die Begegnung mit den vielfältigen musikalischen Vorstellungen, die außerhalb unserer eigenen Kultur existieren, hat uns die eigenen Kategorien bewusster gemacht und uns gezeigt, dass wir nicht mehr von einer verbindlichen Ästhetik ausgehen können, wir vielmehr von einer unüberschaubaren Zahl differierender Ästhetiken sprechen müssen. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die außergewöhnlichen Einspielungen und die hohe Qualität der Booklettexte des Labels WELTMUSIK beigetragen.